Der

    Tagesablauf

gibt eine Struktur, Orientierung und Halt für die Kinder. Dennoch gibt es Situationen, die es im Sinne des konstruktiven Ganzen oder zum Wohl eines einzelnen Kindes erfordern, vom Vorgesehen abzuweichen.

 

 

Zwischen 08:00 und 09:00 Uhr trudeln die Wichtel – manche verschlafen, manche schon hellwach – am Wagen ein und nutzen die Zeit, um ihre Freunde zu begrüßen oder an Projekten vom Vortag weiterzubauen.

Da wir momentan noch eine sehr kleine Truppe sind, entscheiden wir jeden Tag
spontan, ob wir gleich losgehen wollen, oder ob wir noch etwas am Wichtelwagen verweilen. Meist geht es dann aber zeitig los und wir packen unsere Rücksäcke und alles was wir brauchen in den Bollerwagen, um aufzubrechen. Nicht immer haben wir ein Ziel, aber immer entscheiden wir gemeinsam, in welche Richtung es gehen soll. Ob zur Ritterburg, in den Zauberwald, zur Mergelkule oder zu den Matschbergen, der Weg nimmt meistens einen Großteil der Zeit im Waldkindergartentag ein.

Wenn wir angekommen sind, haben die Kinder die Möglichkeit, zu frühstücken und das Gelände zu erkunden. Meistens sind wir mit Taschenlampen und allerlei Werkzeug ausgerüstet. Dort entscheiden wir im Laufe des Tages auch, ob wir unterwegs unser Mittagessen einnehmen wollen oder ob wir schon zum Wichtelwagen zurückkehren wollen.

Kaum sind wir dann wieder zurück, warten ab 13:00 Uhr auch schon die ersten Eltern auf ihre Kinder und sind gespannt auf die Geschichten, die sie zu erzählen haben. Bis 14:00 Uhr sind alle Kinder abgeholt und haben schon Pläne für den nächsten Tag geschmiedet.

Individuell

Der Tagesablauf kann variieren, da wir in unserem Kindergarten situations- und am Kind orientiert arbeiten.

Es sind auch Ausflüge zum Bilderbuchkino, Altenheim, Musikschule oder ähnliches angedacht.